NS-Dokumentationszentrum Köln, Foto: Marion Mennicken
KULTURpur - Wissen, wo was läuft!

NS-Dokumentationszentrum Köln

NS-Dokumentationszentrum Köln, Foto: Jürgen-Seidel
NS-Dokumentationszentrum Köln, Foto: Jürgen-Seidel
NS-Dokumentationszentrum Köln, Foto: Marion Mennicken
NS-Dokumentationszentrum Köln, Foto: Marion Mennicken

Appellhofplatz 23-25
50667 Köln
Tel.: 0221 2212-6331
Homepage

Öffnungszeiten:

Di, Mi, Fr 10.00-16.00 Uhr
Do 10.00-18.00 Uhr
Sa, So 11.00-16.00 Uhr

Ausstellungsarchiv

Albert Speer in der Bundesrepublik. Vom Umgang mit deutscher Vergangenheit
07.06.2019 - 18.08.2019
Eine Ausstellung des Dokumentationszentrums Reichsparteitagsgelände in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte, München-Berlin Albert Speer war in der NS-Zeit als erster Architekt des Reiches verantwortlich für Großprojekte wie das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg und die Umgestaltung Berlins. Er zählte zu Hitlers engsten Vertrauten, 1942 wu... weiter
Neues Bauen im Rheinland und in Palästina – Erez Israel: Josef Rings und Erich Mendelsohn
17.05.2019 - 14.07.2019
Seit die UNESCO im Jahre 2003 die Weiße Stadt von Tel Aviv als Weltkulturerbe anerkannt hat, steigen das Interesse und das Bewusstsein für das moderne Bauen der 1930er und 1940er Jahre in Israel ständig an. Der Ausdruck „Bauhaus-Architektur“ wird in Israel oft synonym für den Internationalen Stil oder Modernismus verwendet. Tatsächlich haben von den vielen ... weiter
Der Volksgerichtshof 1934-1945 - Terror durch „Recht”
15.03.2019 - 26.05.2019
Der Volksgerichtshof wurde 1934 von den Nationalsozialisten zur „Bekämpfung von Staatsfeinden” geschaffen. Bis Kriegsende mussten sich mehr als 16.700 Menschen vor diesem neuen obersten politischen Gericht verantworten, das ab 1942 jeden zweiten Angeklagten zum Tode verurteilte. Die Ausstellung informiert über die Entstehung und Organisation des Gerichts, beleuchtet am B... weiter
Der Warschauer Aufstand. 1944
09.03.2018 - 29.04.2018
Der Warschauer Aufstand vom 1. August bis 3. Oktober 1944 ist für Polen ein Schlüsselereignis seiner Geschichte. Der Kampf gegen die deutschen Besatzer im Zweiten Weltkrieg ist bis heute von größter Bedeutung für die nationale Identität. In Deutschland hingegen ist das Ereignis viel weniger bekannt als der Aufstand im jüdischen Ghetto von Warschau 1943. Die b... weiter
Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung
20.10.2017 - 18.02.2018
Eine Ausstellung des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks gGmbh (IBB Dortmund), der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte „Johannes Rau“ Minsk (IBB Minsk) und der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas Die Ausstellung würdigt die Opfer des Vernichtungslagers Malyj Trostenez. Zwischen 1942 und 1944 wurden in dem nahe Minsk gelegenen La... weiter
Jugend im Gleichschritt!? - Die Hitlerjugend zwischen Anspruch und Realität
16.09.2016 - 12.03.2017
Zwischen 1933 und 1945 war die Hitlerjugend die mitgliederstärkste Organisation im NS-Staat. Als das „Volk von morgen“ standen die Jugendlichen im Fokus der NS-Politik. Das öffentliche Bild von der Hitlerjugend als allmächtige Institution, der man sich als Jugendlicher nicht zu entziehen vermochte, ist bis heute geprägt von den Propagandaaufnahmen der Nati... weiter
Erinnern: Eine Brücke in die Zukunft
21.01.2017 - 05.02.2017
1996 hatte Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar 1945 zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. An diesem Tag befreiten sowjetische Soldaten die Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers in Auschwitz(-Birkenau). Kölner Schulen beteiligen sich seit 1998 unter dem Motto „Erinnern – eine Brücke in die Zukunft&ldq... weiter
August Sanders unbeugsamer Sohn. Erich Sander als Häftling und Gefängnisfotograf im Zuchthaus Siegburg 1935-1944
23.10.2015 - 31.01.2016
Fast zehn Jahre saß Erich Sander – ältester Sohn des berühmten Kölner Fotografen August Sander – als Häftling in der Strafanstalt in Siegburg ein. 1935 war er wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Erich Sander starb am 23. März 1944 aufgrund von fehlerhafter ärztlicher Behandlung i... weiter
Siegen für den Führer. Kölner Sport in der NS-Zeit
22.05.2015 - 04.10.2015
Sport war für die weltanschaulichen Grundlagen des Nationalsozialismus in mehrfacher Hinsicht von besonderer Bedeutung. Leibesübungen und körperliche Ertüchtigung waren der Grundpfeiler des nationalsozialistischen Erziehungsprogramms, vor allem im Hinblick auf die „Wehrhaftigkeit“ und das spätere Soldatentum. Der gesunde und sportlich trainierte Körper ... weiter
Ein Planet namens Auschwitz
21.11.2014 - 03.05.2015
Von dem Lagerkomplex des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz, dem Synonym für den Holocaust, sind heute nur noch einige Gebäude erhalten geblieben. Während die Steinbauten des Stammlagers Auschwitz den Kern der Gedenkstätte und das Museum Auschwitz bilden, sind von dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und dem Arbeitslager Auschwitz-Monowitz nur noch wenige r... weiter
Kriegsbeginn 1939
01.09.2014 - 16.11.2014
Mit dem vom NS-Regime initiierten Beginn des Zweiten Weltkriegs vollzog es den entscheidenden Schritt zur Realisierung seiner Eroberungs- und Rassenpolitik in Osteuropa. Bereits der Alltag auf dem polnischen Kriegsschauplatz war von kompromissloser Härte und Brutalität gekennzeichnet, Elemente, die später in bis dahin unvorstellbarem Ausmaß auch den Vernichtungskrieg im Ost... weiter
NO!art von Boris Lurie im NS-DOK
27.08.2014 - 02.11.2014
Die Arbeiten von Boris Lurie schockieren. Viele entstanden vor mehr als 50 Jahren und haben bis heute ihr Potenzial, an den Rand des Erträglichen zu führen, zu brüskieren und zu polarisieren, nicht verloren. Die zutiefst existenziellen und eigentümlich europäischen Züge seines Werks und nicht zuletzt dessen aggressiv politische Ausrichtung machten Lurie zu einem Fr... weiter
WhoÂ’s Boss: Hair Shirt Army - Installation von Tanya Ury
14.02.2014 - 21.04.2014
Tanya Ury, 1951 in London geboren, studierte Bildende Kunst an der Central School of Art and Design in London und am Exeter College. Sie graduierte 1990 an der Universität Reading und dozierte 1991/92 an der Sheffield Hallam University. Seit 1993 lebt und arbeitet die Künstlerin in Köln. Mit ihrer Installation „Who’s Boss: Hair Shirt Army“ konfrontiert sie das P... weiter
Ein ganzes Leben in einer Hutschachtel? Berta Sander: eine jüdische Innenarchitektin aus Köln
08.11.2013 - 09.03.2014
Fundstücke aus dem Besitz von Bertha Sander erzählen die Geschichte eines kontrastreichen Lebens. Es begann fröhlich, weltoffen und emanzipiert in Köln und Wien. Es endete eingeschränkt und verbittert in London und Südengland. Persönliche Spuren und Dokumente stammen aus ganz Europa: aus Köln und London, aus Spa, Davos und Paris, aus Venedig, Wien und Ath... weiter
Was hat das Hemd mit Politik zu tun? Bekleidung im Alltag des NS-Regimes
22.11.2013 - 12.01.2014
Das HJ-Hemd, eine Gitarre und die Arbeitsjacke eines sogenannten Ostarbeiters – ausgehend von diesen Objekten wird gezeigt, wie sich über Kleidung der Status eines Menschen ausdrückt, seine Gruppenzugehörigkeit, manchmal sogar seine Weltanschauung. Dieser Umstand konnte während der Zeit des Nationalsozialismus über Macht, über Verfolgung – ja sogar &uum... weiter

KULTURpur empfehlen